Im Gebet verbunden: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Idee von Christel Winkels, die sich bestimmt weit über unsere Bistums- und Pfarreigrenzen verbreitet. | Eine Idee von Christel Winkels, die sich bestimmt weit über unsere Bistums- und Pfarreigrenzen verbreitet. | ||
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Version vom 7. Juli 2020, 13:01 Uhr
Inhaltsverzeichnis
gemeinsam im Gebet
Liebe Schwestern und Brüder,
Auch wenn in den Kirchen keine Gottesdienste mehr stattfinden - wir können ein lebendiger Tempel Gottes sein - Ja, wir bleiben es, wenn Christus in unserer Mitte ist und wir uns verbunden wissen.. Es könnten sich doch viele Menschen zusammentun, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen in dieser schwierigen Zeit der Infektionsgefahr. Diese Verbundenheit entsteht, wenn es feste Zeiten und Zeichen gibt, in denen wir unsere Ängste und Hoffnungen teilen, indem wir uns im Gebet zusammentun. In der Gewissheit, dass Andere zur gleichen Zeit das Gleiche fühlen und ausdrücken, bilden wir eine Gebetsgemeinschaft - und Christus unter uns. So könnte es zu einer Verbundenheit und Solidarität kommen, die keine direkte Begegnung, keine große Gruppe und keinen Weg braucht. Das Gefühl, nichts wirklich tun zu können, könnte überwunden werden. Dem Gefühl, abgeschnitten und isoliert zu sein, wird entgegengewirkt. Unser Glaube hat auch diese Kräfte.
Und so ist es gedacht:
Dreimal am Tag - um 07 um 12 und 18/19 Uhr - zünde ich eine Kerze an, komme zur Ruhe und denke an die Menschen, die von Corona betroffen sind (Wer mag, beläst es beim "Drandenken". Wer mag, kann auch Gebetsgedanken formulieren oder den Gedanken mit dem Angelusgebet verbinden, zu dem die Glocken jeweils um diese Zeit einladen.
07 Uhr: Wir denken an die Menschen, die mit Kranken und besonders gefährdeten Menschen beruflich umgehen, die in der medizinischen Forschung arbeiten und nach einem Medikament und einem Impfstoff suchen.
12 Uhr: Wir denken an die Menschen, die irgendwo auf den Straßen und Wegen, in den Städten und Läden oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Manche von ihnen in Angst, manche noch leichtsinnig oder unüberlegt.
18/19 Uhr: Wir denken an die Kranken und Schwerkranken und deren Familien und Freunden.
Herzliche Einladung dazu: Paul Mandelkow
Eine Idee von Christel Winkels, die sich bestimmt weit über unsere Bistums- und Pfarreigrenzen verbreitet.
gemeinsames Wort der Kirchen
das gemeinsame Wort der katholischen, evangelischen und orthodoxen Kirche finden Sie/findet ihr [hier]
oekumenische Fastenandacht
Da die oekumenischen Fastenandachten in Holzwickede und Opherdicke wegen des Corunavirus ausfallen müssen, bietet der Hellweger Anzeiger eine Fastenandacht aus der evangelischen Kirche in Opherdicke per Video an.
https://www.hellwegeranzeiger.de/kreis/coronavirus-oekumenische-andacht-zur-corona-krise-im-kreis-unna-1508348.html mit Gemeindereferentin Silke Klute, Pfarrer Philipp Reis und Nina Aristova an der Orgel
Messen/Andachten online oder im TV
Information dazu finden Sie/findet ihr unter https://www.erzbistum-paderborn.de/themen-angebote/live-gottesdienste-in-den-medien/live-im-fernsehen-und-katholischen-medien/
Kurz angedacht
Die neue Audiochallenge mit 90-sekündigen Andachten Damit Sie in dieser besonderen Fastenzeit 2020 täglich Impulse mit durch den – wenn auch eingeschränkten – Alltag erhalten, startet nun die Audiochallenge “Kurz angedacht”. Das Format läuft im Schneeballprinzip: Monsignore Andreas Kurte hat im Zuge seiner Botschaft Vikar Lukas Schröder aus Warstein und Bernd Mönkebüscher nominiert. Sie haben nun 24 Stunden Zeit, um ihrerseits eine Folge zu produzieren. Gelingt ihnen das, dürfen sie jeweils eine Person nominieren. Und so weiter. So erscheinen jeden Tag zwei Beiträge von “Kurz angedacht”. https://www.erzbistum-paderborn.de/aktuelles/kurz-angedacht/